Wenn wir „Verhaltensauffälligkeiten“ lernen zu „Lesen“ (Teil3)


Wenn sich Eltern entscheiden, ihr Kind nicht zu einem Psychologen, Psychiater oder einer anderen Stelle für Abklärungen zu schicken, schaffen wir erst einmal durch Orientierung und Einordnung, einen Überblick um Ruhe in das System zu bringen, welches durch die defizitären Beurteilungen grosse Verunsicherung für Eltern bedeutet. 

Und wir richten den Fokus auf die Umgebung, indem sich das Kind befindet, um diese zu beleuchten, um Antworten zu finden was das Kind braucht – anstelle des Kindes isoliert mit seinen Symptomen zu «behandeln» mit dem Ziel, dass die Symptome verschwinden. 

Wenn wir entwicklungspsychologische Erkenntnisse beachten, wissen wir, dass Kinder noch nicht in der Lage sind, sich emotionale Grundbedürfnisse selbst zu erfüllen. Sie sind lediglich in der Lage mit dem Verhalten auf den Mangel hinzuweisen. Dazu brauchen sie eine erwachsene Person, welche das Verhalten «übersetzen» kann und selbst über gute Strategien verfügt, sich eigene emotionale Grundbedürfnisse zu erfüllen. 

In der folgenden Arbeit mit Eltern, wenden wir uns den Zusammenhängen zu, um zu erkennen – dann um zu verstehen, damit wir Hinweise erhalten was das Kind braucht, um die Symptome nicht mehr zeigen zu müssen. Es entsteht Entlastung und Entspannung, in der sich eine neue Haltung und eine neue Sichtweise auf das Kind und seine Umgebung einstellt – und wir finden Antworten!

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