Kurzinputs

Alltagsimpuls Nr. 5

Dankbarkeit erzeugt psychisches Wohlbefinden. Dabei nutzen wir die Macht der Gedanken. Wenn wir uns auf positive Dinge fokussieren, erzeugen wir positive Gedanken, diese beeinflussen unsere Emotionen.  

oTipp: Führe ein Dankbarkeitstagebuch. Durch das Niederschreiben erreichst du einen verstärkten positiven Effekt.

Emotionsregulation  kognitiv Teil 3

Du bist in der Lage Zusammenhänge nachzuvollziehen und beginnst deine eigenen Handlungs- und Denkmuster zu verstehen. 

Emotionsregulation emotional Teil 2

Die Lenkung deiner starken Gedanken und Gefühle –  weg aus der emotionalen Kettenreaktion – hin ins Hier und Jetzt, hilft dir achtsam mit dir und deinem Körper zu sein. Damit verlangsamst und unterbrichst du bewusst Handlungen. 

Emotionsregulation physisch  Teil 1

Die eigene Wut kennenlernen ist ein wichtiger (Entwicklungs-) Prozess im Umgang mit ihr. Um die innere Reiz-Reaktionskette, welche schnell und unbewusst in uns abläuft zu unterbrechen, gilt es in einem ersten Schritt wahrzunehmen, wie sich deine Wut im Körper ankündigt damit du dich frühzeitig abgrenzen kannst. Denn – zwischen Reiz und Reaktion besteht ein Raum. Und dieser Raum bietet Dir die Möglichkeit, dich zu entscheiden, wie du reagieren möchtest.

Alltagsimpulse – Nr. 4

Im besten Fall, sind wir bereits bei der 7.Phase angelangt. Wir haben losgelassen, was wir nicht kontrollieren können und angenommen was ist. Wir haben nach Möglichkeiten gesucht um mit der Veränderung umzugehen. Und vielleicht haben wir neue Erkenntnisse für uns gewonnen und sind an der Situation gewachsen. 

Alltagsimpulse – Nr. 3

Befindest Du dich in einer Situation, welche für dich schwierig, belastend oder unüberwindbar scheint? Besinne dich zurück an eine Stelle in deinem Leben, welche ebenfalls mit grossen Herausforderungen verbunden war. Wie hast du es geschafft diese zu meistern? Welche Eigenschaften, Strategien, Fähigkeiten, mentale Einstellungen, haben Dir geholfen in der Bewältigung dieser Situation? Nutze diese Ressourcen und sei dir bewusst, dass du über Strategien verfügst. Vertraue dir, dass du wirksam und fähig bist, diese Situation gut zu bewältigen. 

Alltagsimpulse – Nr. 2

Schnell sind wir mit unseren Gedanken in einem Gefühl der Unzufriedenheit angelangt. Vielleicht liegst du morgens noch im Bett und denkst darüber nach was heute alles ansteht. Dies ist zu erledigen, das muss ich noch schaffen, wie mach ich das bloss mit…etc. 

Damit Du  vermeiden kannst, dass dein Tag bereits mit einer inneren Unruhe beginnt, setze dir am morgen bevor Du aufstehst bewusst eine Intension.Wie möchte ich heute durch den Tag gehen? Sobald du merkst, dass du in eine Überforderung, Unzufriedenheit oder Stress-Situation schlitterst, berufe dich auf deinen von dir gewählten Satz und ändere deine Haltung.Du wirst sehen, es wird sofort spürbar leichter. Denn es ist deine Entscheidung wie du dich fühlen willst.

Alltagsimpulse –  Nr. 1

Im Alltag sind wir oft nicht in der Lage, uns selbst zu reflektieren. Zum einen –  weil die Zeit fehlt –  zum anderen weil unbewusst gespeicherte Verhaltens- und Handlungsmuster ablaufen.

Wähle einen bestimmten Tag aus, an welchem du die 5 Punkte auf der Karte bewusst beachtest und dir diese Fragen stellst und beobachte was geschieht.  

Schätze und kultiviere, was dich von anderen unterscheidet!

Bist du ein Experte, ständig nach anderen Menschen zu spähen und dich mit diesen zu vergleichen? Neigst du dazu, andere als Massstab dafür zu nehmen, wie du sein und dich verhalten sollst? Dann erhältst du die Garantie für ein unzufriedenes Leben. Grund dafür ist, dass es dir nie gelingen wird, genau wie andere zu sein. Und das ist auch gut so – denn du übersiehst dabei, was dich einzigartig und unverwechselbar macht. 

Möchtest Du deine Aufmerksamkeit auf das lenken, was dich auszeichnet? Ich unterstütze dich, das zu fördern und zu stärken, was dich von anderen unterscheidet. 

Kinder zu begleiten, die Elternaufgabe als Privileg und Geschenk anzusehen, bereichert ungemein. Nirgendwo sonst, ist die bedingungslose Liebe so gut sichtbar, wie zwischen Eltern und ihren Kindern. Wir alle sind bestrebt, unseren Kindern bestmögliche Bedingungen zu schaffen, um sie in ihrer persönlichen Entwicklung und Entfaltung zu unterstützen. Dennoch kann es vorkommen, dass wir an unsere Grenze stossen und uns Situationen überfordern.
Ich begleite Sie gerne, wenn Sie sich unsicher fühlen, ihr Kind und sein Verhalten nicht verstehen oder Ihnen alles über den Kopf wächst.

Das Annehmen und Akzeptieren eigener Schwächen und Stärken, das ist Selbstliebe. Und nur wenn wir uns selbst akzeptieren, sind wir befähigt andere zu akzeptieren, mit all ihren Stärken und Schwächen. Kein Mensch ist perfekt. Ich bin gut genug, so wie ich bin! Und das tolle am Menschsein ist, dass wir uns Tag für Tag immer wieder neu entscheiden können, wie wir ein Problem, ein Umstand oder eine Situation betrachten wollen. Wir haben immer eine Wahl, denn wir sind entscheidungstreffende Wesen und nicht durch Umstände geprägt.

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Erst wenn wir verstehen, dass Erziehung nicht auf dem Prinzip; Überlegenheit und Unterlegenheit beruht oder auf Basis der Machtausübung funktioniert,
„Wenn du nicht, dann…“
„Hier bestimme ich, wie es läuft…“
„Erst wenn du… dann darfst du…“ etc.
können wir uns auf Augenhöhe unserer Kinder begeben und in die Gleichwertigkeit gehen. Dann wird aus Erziehung – Beziehung!

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Verhält sich ein Kind frech, problematisch oder gar aggressiv, ist etwas „in seiner Welt“ ins Wanken geraten. Es sucht Hilfe und Auswege und drückt dies über sein Verhalten aus. Werden die Verhaltensweisen sanktioniert fühlt sich das Kind missverstanden, gedemütigt und nicht ernstgenommen.
Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, sich über die möglichen Beweggründe für das Verhalten Gedanken zu machen. Gab es eine Veränderung innerhalb der Familie, Schule oder im Freundeskreis? Manchmal kann es hilfreich sein, eine aussenstehende Person miteinzubeziehen, da sie befähigt ist, die Situation aus einer anderen Perspektive zu sehen und damit womöglich die eigene subjektive Wahrnehmung anders zu beleuchten vermag.
 
 
 
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Was oder wieviel sagt uns ein Abschluss ein Diplom oder ein Titel über einen Menschen. Er sagt uns, dass er Lerninhalte verinnerlicht hat, wiedergeben kann, befähigt ist, sie womöglich umzusetzen und fachlich Bescheid weiss. Was er jedoch nicht sagt, ist der Grad an wertschätzendem Umgang mit Anderen, Empathie, Menschenkenntnis, respektvolle Kommunikation und Sinn und Verständnis für die Andersartigkeit jedes Menschen.
 
 
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„Der Weg zur Grösse ist mit Anderen.“

Baltasar Gracián

Eine Gesellschaft die sich vermehrt durch Individualismus, Rivalität und ein Gegeneinander statt ein Füreinander auszeichnet, wird nie erfolgreich sein – in jeder Hinsicht. Erfolge erzielt man gemeinsam. 

Alfred Adler, der Begründer der Individualpsychologie vertrat stets die Ansicht, dass die Menschen mehr Gemeinschaftsgefühl benötigen. Damit meinte er konkret, dass sich mehr Mitmenschlichkeit untereinander und die Fähigkeit zur Zusammenarbeit im Interesse der Gemeinschaft, sich nicht nur im eigenen Wohlbefinden niederschlägt sondern sich  auch in der psychischen Gesundheit  einer ganzen Gesellschaft widerspiegelt. 


Weshalb nur, haben wir die Meinung, dass es sich bei der Erziehung unserer Kinder um «harte Arbeit» handelt? Ich habe da nur eine Erklärung; die gefühlte «harte Arbeit» ist «hausgemacht» und entsteht, wenn wir die Grenzen unserer Kinder überschreiten, wenn wir unsere autoritäre Macht missbrauchen, wenn wir sie in Abmachungen nicht miteinbeziehen, einseitige Forderungen stellen, wenn wir sie überfordern –  im Sinne von zu hohen oder unrealistischen Erwartungen, wenn sie zu lange und zu sehr nach den Wünschen und Vorstellungen der Eltern richten müssen. (Bsp. Tagesablauf, Kita-Tag) oder sie kränken im Sinne von Missachtung ihrer Bedürfnisse.

Das führt dazu, dass unsere Kinder nicht mehr mit uns kooperieren, obwohl sie aus entwicklungspsychologischer Sicht, intrinsisch immer mit uns zusammenarbeiten wollen.

Was ist schlecht daran, wenn wir unsere Kinder als gleichwertige Partner ansehen? 

«If we treated our friends like we treat our children, pretty soon we would have no friends.”

(Rudolf Dreikurs 1897-1972)